SCHWIMMCLUB


SCO Triathlon Bundesligateam bestätigt Form in Darmstadt

Die Truppe um Teamkapitän Mölling konnte in den vergangenen 2 Saisons jeweils souverän die Regionalliga Mitte gewinnen und qualifizierte sich somit 2018 zum zweiten Mal in Folge für den Aufstieg.

Durch die Verpflichtungen von Leon Kriszeleit, der nach einigen Jahren wieder in die erste Mannschaft des Vereins zurückkehrt, sowie Leon Steinböhmer, der dieses Jahr zum ersten Mal Bundesliga Luft schnuppert, war es dem Team möglich, 2019 wieder auf Eliteniveau zu starten.

Das Sprintrennen in Darmstadt, bestehend aus 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen galt als erste Bestimmung der aktuellen Konkurrenzfähigkeit und angepeilt war ein Platz im vorderen Mittelfeld der 16 Teams aus ganz Süddeutschland.

Das Bundesligaformat im Triathlon sieht vor, dass jedes Team fünf Athleten in den Wettkampf schickt, von denen die Platzziffern der besten vier addiert und gewertet werden, der fünfte Athlet wird als Streichergebnis nicht aufgeführt.

Nach einem starken Schwimmen fand sich Jan-Luca Mölling (10:22 / 11.) in der ersten Radgruppe wieder. Dicht dahinter entstieg Lutz Koller (10:35 /18.), der die erste Gruppe knapp verpasste und somit das zweite Pulk anführte, dem Woog.

Leon Steinböhmer (11:14 /45.) war als Dritter des Teams mit seiner Schwimmleistung gar nicht zufrieden, konnte sich allerdings in der 3. Radgruppe wiederfinden, die von Leon Kriszeleit zusammen mit einem großen Verfolgerpeloton gejagt wurde.

Konstantin Lotz hatte beim Schwimmen zu kämpfen und konnte keine Gruppe mehr erwischen.

Auf dem Rad konnte Koller die Lücke zur ersten Radgruppe nicht mehr schließen, opferte allerdings wichtige Energiereserven, die ihm später beim Laufen fehlen sollten.

Einen kühlen Kopf behielt dagegen Leon Steinböhmer, der in seinem ersten Rennen eine Radgruppe erwischte, die gut zusammenarbeitete. Auf den letzten Metern der Radstrecke konnte zusammen mit seinen Mitstreitern auf die Gruppe von Koller auffahren, womit es zu einem Laufduell von ca. 20 Athleten kam die gleichzeitig auf den Parcours gingen.

Beim Laufen spielte Steinböhmer seine Stärke in der dritten Disziplin aus und konnte mit sehr guten 16:56 noch auf einen 17. Platz mit einer Gesamtzeit von 58:41 vorlaufen. Für den jungen Athleten, der bisher nur sehr wenig Rennerfahrung sammeln konnte, ist dieses Ergebnis die Bestätigung des ausgeprägten Talents, das ihm innewohnt und für den SCO eine Bestätigung seiner Verpflichtung für den Verein.

Leon Steinböhmer

Foto: cbaumannfoto

Jan-Luca Mölling (18:42) und Lutz Koller (18:05) erwischten auch bedingt durch die Führungsarbeit auf dem Rad keine guten Laufbeine und liefen mit 59:39 auf Platz 32 (Koller) und mit 59:49 auf 35 (Mölling) ins Ziel.

Leon Kriszeleit konnte sich mit einem beherzten Lauf (17:32) an die Spitze der großen Verfolgergruppe setzen und überquerte noch im Mittelfeld der 80 Athleten auf Platz 45 in einer Zeit von 1:01:04 die Ziellinie.

Konstantin Lotz erwischte insgesamt keinen guten Tag und wurde darüber hinaus noch disqualifiziert, da er beim Schwimmen eine Boje übersah und diese nicht umschwomm.

Somit war das Endergebnis trotz der soliden Leistungen dann für das Team sehr ernüchternd. Aufgrund der Disqualifikation ersetzte Lotz Kriszeleit in der Endabrechnung mit Strafpunkten, was das Team von Platz 7 auf den 13. Gesamtrang abrutschen ließ.

Für das nächste Rennen am Rothsee am 22. Juni ist die Mannschaft allerdings umso motivierter ein gutes Ergebnis zu erbringen, da die Leistungen stimmen und Potential zu guten Ergebnissen vorhanden ist.

Ergebnisse:

https://api.maxx-timing.de/files/resultlists/7._Woogsprint_Triathlon_Darmstadt/20190609-Woogsprint-2BL.pdf

https://api.maxx-timing.de/files/resultlists/7._Woogsprint_Triathlon_Darmstadt/20190609-Woogsprint-2BL-Team-v2.pdf

Vielen Dank an Lutz Koller für das Schreiben des Artikels

 

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