SCHWIMMCLUB


Challenge Davos 2020

Die Challenge Davos steht seit der Entstehung auf meiner Bucket List – things you have to do before you die…

Umso größer meine Freude, dass sie im CoronaJahr ausgetragen werden sollte. Somit fiel meine bewusste Wahl, nicht eine Ausweichlösung „es gibt sonst keinen anderen Triathlon“…, sondern eine vom Herzen überzeugte Wahl!

Dafür spricht die Bergkulisse, das Schwimmen im Bergsee, die Höhenmeter als Herausforderung: warum machts du das? Weil ich es NICHT kann… entsprechend hart hatte ich trainiert und stand am Wettkampftag fit und gesund am Start.

Der Traum vor dem Sturm:

 

Die Challenge Davos hat aufgrund des Hygienekonzeptes die CoronaPrüfung bestanden! Also alle Athleten haben sich trotz Dauerregen und Kälte auf den Start einfach nur gefreut!

Wettkampftag: Um 7 Uhr morgens wurden die letzten Bedenken, ob geschwommen werden darf, aufgeräumt: Wasser 17 Grad, Luft 9 Grad -> Ergebnis: es darf geschwommen werden. Aufgrund des Dauerregens wurde aber entschieden, dass die Abfahrten vom Flüeli-Pass herunter neutralisiert, also aus der Gesamtzeit herausgerechnet werden. Diese Maßnahme wurde zur Sicherheit der Athleten getroffen.

Der Weg zum Check-In:

 

Nun, es war so kalt, da rechnet keiner mit einem Gewitter, genau das kam aber unvorhergesagt, plötzlich und überraschend, und irgendwie wie ein Schicksalsschlag: Es soll dieses Jahr einfach nicht sein, Corona hin oder her: TRIATHLON WIRD NICHT FORTGEFÜHRT.

Zurück vom Check-out mit Neopren und Badekappe nach Haus geradelt:

 

Im Ergebnis bleiben vom Triathlon: der Weg zum Check-In, der Weg zurück vom Check-out nach nur ca. einer Stunde, die Beutelschlacht, die Traurigkeit… und doch eine gewisse Erleichterung, kein Risiko eingehen zu müssen, weder zu erfrieren noch im Dauerregen auf der Abfahrt zu stürzen.

Vielen Dank an Stefania für das Schreiben des Artikels

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